Am Freitag, den 7. November, trafen sich Aivars Flemings, Vorstandsvorsitzender der VALPRO und Vorstandsmitglied des Verbandes für Maschinenbau und Metallverarbeitende Industrie (MASOC), und Vilnis Rantiņš, Vorstandsvorsitzender von MASOC mit der Wirtschaftsministerin der Republik Lettland Dana Reizniece-Ozola, um sich kennenzulernen, einen Einblick in die Aktualitäten der Metallverarbeitung zu gewähren und weitere Prioritäten zu skizzieren.

V. Rantiņš gewährte der Wirtschaftsministerin einen Einblick in  aktuelle Ergebnisse im Bereich Metallverarbeitung, betonte die Notwendigkeit, die Bildung neuer Unternehmensbereiche zu fördern sowie neue, kürzlich gegründete Unternehmen zu unterstützen. Der Vorstandsvorsitzende von MASOC sah sich auch die Geschäftsaktivitäten der Liepajas Metalurgs AG an und deren Einfluss auf den gesamten metallverarbeitenden Bereich.

A. Flemings und V. Rantiņš nannten im Gespräch mehrere aktuelle und wesentliche Fragen nicht nur innerhalb der Branche, sondern in Bezug auf die Unternehmertätigkeit im Ganzen. Es wurde die Möglichkeit besprochen, innerhalb des Gesetzes „Körperschaftssteuer für Unternehmen” wiederholt zu überprüfen und zu gewährleisten, dass der reinvestierte Gewinn unversteuert bleibt. So wird gefördert, dass der vom Unternehmen erwirtschaftete Gewinn in dessen Entwicklung investiert wird – Verbesserung der Energieeffizienz, technologische Entwicklungen und andere Lösungen. Somit wird es ermöglicht, die Aktivitäten, Ergebnisse und Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens zu verbessern.

Es wurden die Möglichkeiten besprochen, die Geldmittel des EU Strukturfonds innerhalb der Planungsperiode 2014-2020 einzusetzen und auf die Notwendigkeit hingewiesen, sich in der Metallverarbeitung mehr auf die Herstellung von Produkten mit erhöhtem Warenwert zu konzentrieren.

A. Flemings und V. Rantiņš gratulierten am Ende des Treffens Dana Reizniece-Ozola zum neuen Amt und wünschten Erfolg und Durchhaltevermögen bei der Leitung des Wirtschaftsministeriums.

Im Laufe des Tages traf sich die Wirtschaftsministerin mit Vertretern folgender Verbände: Handelsverband Lettland, Bund der Lebensmittelunternehmer Lettland,

Verband für Maschinenbau und metallverarbeitende Industrie, Verband der erneuerbaren Energien Lettland, Verband der Kommerzbank Lettland, Verband der Baumaterialhersteller Lettland, Bauverband Lettland und Verband der Bauingenieure. 

Foto: Veröffentlichung des Wirtschaftsministeriums der Republik Lettland